Mausi 10 Wochen alt genießt das streicheln Richtiges Streicheln
Deine Katze wird glücklich sein, wenn du ihr jeden Tag mindestens eine halbe Stunde lang deine Zuneigung "handgreiflich" beweist und ihr Zärtlichkeit schenkst. Streichel mit deiner flachen, gesamten Hand - stetig, gleichmäßig, mit ganz leichtem Druck, immer in Wuchsrichtung des Fells, keinesfalls aber gegen den Strich.
Naja, Ausnahmen bestätigen die Regeln: Tiger hingegen liebt es auch gegen den Strich gestreichelt zu werden. Sie liebt es in BEIDEN Richtungen...
Lasse die Hand zwischendurch auch mal nur millimeternah über das Fell gleiten, ohne direkte Berührungen. Wahrscheinlich richten sich die Haare auf, deiner streichelnden Hand entgegen. Deine Katze zeigt, wie sehr sie das Vergnügung genießt, und schnurrt wie ein kleiner Motor.
Zur Abwechslung zieh Bahnen in das Fell, nur mit den Fingerkuppen. Unter dem Kinn krabbelst du mit kleinen, kreisenden Bewegungen und zwischen den Ohren kraulst du mit zwei Fingern. Auch die Stelle zwischen den Schulterblättern lässt sich gut kraulen. Umfasse die Ohren, Kopf und Schnurrhaare leicht mit der ganzen Hand. Sobald deine Katze beginnt, sich daran zu reiben, schließe die Hand ein wenig fester. Mit der flachen Hand auf der Flanke kannst du intensiv dem Schnurren nachspüren.
Aber hüte dich vor der Bauchregion. Katzen sind dort sehr empfindlich; die meisten beginnen sofort gegen die Hand zu treten, umfassen sie - mal mit, mal ohne Krallen - und beißen vielleicht sogar zu. Meist ist es nur Spiel, aber manchmal wird auch blutiger Ernst daraus. Ziehe die Hand dann keineswegs weg, das gibt unnötige Kratzer! Sage aber deutlich und bestimmt "Autsch". Wenn du mit den Fingern der anderen Hand gegen die Pfote schnippst, fährt deine kleine Wildkatze die Krallen in der Regel schnell wieder ein.
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